Japan Karate Association – JKA Karate
Die Wurzeln des JKA Karate geht auf Funakoshi Gichin brachte die Kunst des Karate-Jutsu nach Japan. Um 1949 gründeten seine Anhänger eine Organisation, die sich die Verbreitung des Karate zum Ziel gesetzt hatte. Diese Organisation wurde Nihon Karate Kyokai (Japan Karate Association, JKA) benannt. Sensei Funakoshi wurde der erste Cheftrainer (Shuseki Shihan) der JKA. Ihm folgte 1957 Nakayama Sensei als Shuseki Shihan. Unter der Leitung von Nakayama Sensei verbreitete sich JKA Karate in der ganzen Welt. Unter ihm sandte die JKA ihre Ausbilder in viele Länder, um JKA Karate zu lehren. Am 15.April 1987 starb Sensei Nakayama. 1992 wurde Sugiura Sensei Chief-Shihan. Die Stärke der JKA war und ist ihre Methode der Unterrichtung. Jeder JKA-Instructor muss ein spezielles Instructor Trainingsprogramm (Kenshusei) abschließen. Aus ihm gingen die besten Athleten und Trainer der Welt des Karate hervor. Seit 2010 ist Ueki Shihan Chief-Instructor der JKA.
JKA Headquarters – Training in Japan
Die Trainer der JKA Shokukai haben sich zum Ziel gesetzt den Idealen des JKA Headquarters zu folgen und regelmäßig bei JKA HQ Instructors zu trainieren.
Dazu fährt jedes Jahr eine Delegation zum Spring und Autumn Join Camp der JKA nach Tokyo Japan, um an der Quelle des Karate zu lernen und sich weiter zu bilden.
Idee des JKA Karate
Oberstes Ziel des Karate-do ist die Entwicklung des Charakters, dass jedes physische und psychische Hindernis des täglichen Lebens überwunden werden kann. Nicht der Sieg noch die Niederlage im Kampf stehen dabei im Vordergrund. Geist und Körper sollen in ihrer Mitte ruhen, das tägliche Trainings trägt dazu bei den Charakter zu stärken und den Körper zu kräftigen. Das Training der Grundtechniken ist der Schlüssel für ein gutes Karate.
Mori Masataka Sensei JKA NY (森正隆先 1932 – 2018) „Shin jin ichi nyo“ – „Body and mind as one“
Diese Ausspruch von Mori Sensei bezieht sich auf die Maxime der JKA: Es geht nicht um Sieg oder Niederlage, strebe nach Vervollkommnung des Charakters. Körper und Geist müssen dazu eine Einheit bilden.
Drei Säulen
Karate fußt auf drei untrennbaren Säulen. Kihon (Übungen der Grundtechniken), Kata (traditionelle Bewegungsabläufe ohne Partner), Kumite (Kampfübungen mit Partner).
JKA Karate – Japan Karate Association
Die JKA hat den Gedanken des Budo im Karatedo seit ihrer Gründung 1948 konsequent gefördert und verbreitet. Ihre Größe erlangte die JKA durch die Ausbildung spezialisierter Trainer, der Qualifizierung auf Grundlage eigens erstellter Lehrpläne basierten. Die JKA rief die „Instructors class“ ins Leben. Somit hatte die JKA eine solide Grundlage für die Ausbildung und Technik des Karatedo geschaffen.
Die Erziehungsphilosophie des Budo, die eigene Persönlichkeit und den Charakter durch tägliches hartes Training zu entwickeln, steht beim Training des JKA Karate an oberster Stelle.
Die Japan Karate Association verfügt über das beste Technik- und Instruktionssystem. Es gibt rund 30 spezialisierte JKA-Ausbilder des JKA-Headquarters, die sowohl japanische als auch ausländische Praktizierende aus aller Welt unterrichten. JKA Instructor-, Kampfrichter- und Prüferlizenzen werden zentral vom JKA Headquarters in Tokyo vergeben, diese Prüfungen sind standardisiert und werden durch speziell autorisierte JKA-HQ Ausbilder abgenommen.